Trauma Behandlung Köln: Hilfe bei traumatischen Erfahrungen
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Wenn Vergangenes heute noch wirkt – Trauma verstehen und begleiten
Ein Trauma ist nicht immer sichtbar – aber spürbar. Flashbacks, innere Unruhe, Schlafstörungen oder das Gefühl, ständig auf der Hut sein zu müssen, können Hinweise auf eine unbewältigte seelische Verletzung sein. In meiner Praxis für Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz in Köln begleite ich Menschen dabei, ihre Erfahrungen behutsam zu reflektieren und neue Wege im Umgang mit den Folgen zu finden – individuell und in ihrem Tempo.

Was versteht man unter Trauma?
Ein Trauma ist eine seelische Reaktion auf ein Ereignis, das als überwältigend, bedrohlich oder unaushaltbar erlebt wurde. Es überfordert das innere Verarbeitungs- und Schutzsystem, wodurch körperliche und psychische Traumasymptome entstehen können. Ein solches Erlebnis muss nicht immer spektakulär oder lebensbedrohlich sein – auch scheinbar „kleinere“ Erfahrungen können tief wirken, besonders bei einem Kindheitstrauma oder einem Bindungstrauma.
Wie äußert sich Trauma?
Menschen mit traumatischen Erfahrungen berichten häufig von:
Schlafstörungen, innere Unruhe oder Reizbarkeit
Rückzug, Misstrauen, emotionale Taubheit
Übererregung oder andauernder Alarmbereitschaft
Konzentrationsproblemen oder Gefühlen der Leere
plötzlichen Erinnerungen (Flashbacks), Albträumen oder Traumaresponse
Auch psychosomatische Beschwerden sind häufig – zum Beispiel Verspannungen, Magen-Darm-Beschwerden oder chronische Schmerzen.
Welche Typen von Trauma gibt es?
Es gibt verschiedene Klassifizierungen. Häufig wird unterschieden in:
Einmaliges Trauma: z. B. ein Unfall, eine plötzliche Gewalterfahrung
Komplexes Trauma: wiederholte, anhaltende Belastungen (z. B. Missbrauch, Vernachlässigung)
Entwicklungstrauma: in frühen Lebensphasen entstandene Störungen (z. B. Bindungstrauma, Kindheitstrauma)
Transgenerationales Trauma oder generationales Trauma: Weitergabe traumatischer Erfahrungen über Generationen hinweg
Was löst ein Trauma aus?
Ein Trauma kann ausgelöst werden durch:
akute Ereignisse wie Unfälle, Gewalt, Naturkatastrophen
andauernde Belastungen wie Mobbing, Missbrauch, Vernachlässigung
plötzliche Verluste oder Kontrollverlust
seelische Überforderung ohne ausreichende Unterstützung
Was traumatisch wirkt, ist subjektiv – entscheidend ist, wie das Ereignis individuell erlebt wurde.
Wo sitzt Trauma im Körper?
Viele Betroffene berichten davon, dass sich das Trauma „im Körper festgesetzt“ anfühlt – als Anspannung, Druck, Zittern oder chronische Beschwerden. Das Nervensystem bleibt in Alarmbereitschaft, was sich körperlich spürbar äußern kann. Trauma verarbeiten bedeutet deshalb oft auch, den Körper wieder als sicheren Ort zu erleben.
Welche vier Traumatypen gibt es?
Eine häufige Einteilung ist:
Schocktrauma (plötzliche, überwältigende Erfahrung)
Entwicklungstrauma (Störungen in der frühen Kindheit)
Sekundärtrauma (indirektes Miterleben von Traumata anderer)
Kollektivtrauma (gesellschaftlich-kulturelle Auswirkungen, z. B. Krieg, Flucht)
Diese Formen können sich überschneiden und unterschiedlich erlebt werden.
Wie verhalten sich Menschen mit einem Trauma?
Das Verhalten ist sehr individuell – und oft unbewusst gesteuert. Einige ziehen sich zurück, vermeiden Nähe oder bestimmte Situationen, andere wirken überkontrolliert oder hyperaktiv. Häufig sind es Schutzstrategien, um mit inneren Spannungen umzugehen. Verständnis, Sicherheit und Zeit sind wichtige Voraussetzungen, um das Erlebte nach und nach einzuordnen und neue Wege zu gehen.
Behandlung posttraumatische Belastungsstörung in Köln
Die Belastungsstörung oder posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) beschreibt eine andauernde Reaktion auf ein belastendes Ereignis. Sie zeigt sich z. B. durch Flashbacks, emotionale Taubheit, Vermeidung oder eine dauerhafte innere Anspannung. In meiner Praxis in Köln unterstütze ich Menschen, ihre Traumaresponse zu verstehen und individuelle Strategien zur Stabilisierung zu entwickeln.
Trauma verarbeiten – behutsam, individuell, in deinem Tempo
Praxis für Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz in Köln begleite ich Menschen, die sich mit den Folgen eines Traumas auseinandersetzen und neue Wege im Umgang finden möchten. Dabei stehen Stabilisierung, Selbstwirksamkeit und körperlich-seelische Integration im Vordergrund.
Dein nächster Schritt
Sich selbst die Erlaubnis zu geben, gut für sich zu sorgen, kann der erste Schritt sein. Vereinbare jetzt dein kostenfreies telefonisches Erstgespräch, um herauszufinden, ob und wie ich dich bei der Bewältigung traumatischer Erfahrungen begleiten kann – achtsam, auf Augenhöhe und in deinem Tempo.
